(Download) "Butler Parker Classic 19 – Kriminalroman" by Günter Dönges # Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Butler Parker Classic 19 – Kriminalroman
- Author : Günter Dönges
- Release Date : January 13, 2019
- Genre: Mysteries & Thrillers,Books,
- Pages : * pages
- Size : 1080 KB
Description
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Sie heulte und schrie, als sollte sie umgebracht werden. Sie rang die Hände und schlug sich anklagend gegen die Brust. Ihr schon an sich breiter Mund war weit geöffnet, und ihre Augen zeigten einen leicht irren Glanz. Sie trug ein knappsitzendes Kostüm und hochhackige Schuhe. Als sie nach rechts flüchten wollte, stolperte sie und wäre um ein Haar hingefallen. Aber im letzten Moment hielt sie sich an einem Sessel fest und richtete sich wieder auf. Josuah Parker als guterzogener Mensch war vor Entsetzen tief in seinen Sitz gerutscht. Seine Hände spielten nervös mit der schwarzen, steifen Melone. Sein Gesicht hatte sich in eine Grimasse verwandelt. Er sah angegriffen zu Boden und atmete erst erleichtert auf, als die Frau zwischen den Kulissen verschwand. Das Klavier auf der Bühne gab einige mißtönende Laute von sich, dann wurde der Deckel sehr energisch zugeschlagen. Irgend jemand durchbrach die peinliche Stille, indem er laut und vernehmlich: "Ziege!" sagte. Ein Mann lachte gequält auf und lief über den Steg, den man provisorisch von der Bühne aus über die Orchestervertiefung hinunter in den Zuschauerraum angelegt hatte. "Na, Parker, war das nicht schauerlich schön?" erkundigte Mike Rander sich bei seinem Butler. Er war aufgestanden und zündete sich eine Zigarette an. "Sir, man darf nicht verkennen, daß die Dame sich sehr große Mühe gegeben hat", antwortete Josuah Parker. Jetzt, nachdem die Frau die Bühne verlassen hatte, getraute er sich wieder die Augen zu öffnen.