(Download) "Butler Parker Classic 40 – Kriminalroman" by Günter Dönges # Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Butler Parker Classic 40 – Kriminalroman
- Author : Günter Dönges
- Release Date : January 21, 2020
- Genre: Mysteries & Thrillers,Books,
- Pages : * pages
- Size : 1052 KB
Description
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
Parker und die "Bowery-Wolfe" Feierlich, distanziert und gemessen wie ein Angehöriger des Hochadels saß Josuah Parker am Steuer seines hochbeinigen Monstrums und rollte langsam durch die Bowery. Kurz vor seiner Rückreise nach Chikago wollte er noch einen kurzen, intensiven Blick auf diese sattsam bekannte Straße New Yorks werfen, die in einschlägigen Kriminalromanen und -filmen eine so bedeutsame Rolle spielt. Josuah Parker rechnete weder mit Überraschungen noch mit Ärger. Er konnte wirklich nicht wissen, welche Dinge auf ihn warteten. Der Zwischenfall mit dem angetrunkenen Mann ereignete sich kurz hinter der Kreuzung Bowery und Division Street. Im Licht der abgeblendeten Scheinwerfer tauchte plötzlich eine dunkle Gestalt zwischen den am Straßenrand abgestellten Wagen auf. Sie lief schnell und zielsicher genau auf den eckigen Kühler des hochbeinigen Monstrums zu. Parkers Schrecksekunde war selbstverständlich mehr als kurz. Er stieg sofort voll in die Bremsen. Das hochbeinige Monstrum reagierte augenblicklich und stand sofort, zumal Parker wirklich nur sehr langsam gefahren war. Der Butler klinkte die massive Wagentür auf und stieg aus. Schneller als gewöhnlich lief er nach vorn zum Wagen und suchte nach der Gestalt, die seinen Weg gekreuzt hatte. Er fand sie sofort. Es handelte sich um einen abgerissen aussehenden Mann von etwa fünfzig Jahren, der einen schmuddligen Anzug trug. Er lag auf dem Bauch, mit dem Gesicht nach unten. Die dichte, filzige Haarwolle kroch über den fast schwarzen, aber ehemals bestimmt weißen Hemdkragen. Der Mann war von den Rädern des hochbeinigen Monstrums nicht erfaßt worden. Im ungünstigen Falle mochte er einen derben Puff davongetragen haben. Mehr war sicher nicht passiert.